Von Basis zu Boutique: Wie du ein Upsell-System rund um Reisepläne aufbaust, das wirklich funktioniert

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Stell dir vor: Jemand bucht bei dir einen Reiseplan für Bali. Flug, Hotel, Mietwagen – alles drin. Ein solider Deal. Aber dann passiert… nichts mehr. Kein Zusatz, kein Upgrade, kein Erlebnis on top. Dabei wäre doch genau jetzt der perfekte Moment, um das Abenteuer auszubauen – mit einem Kochkurs bei Einheimischen, einem privaten Fahrer zum Sonnenaufgang am Vulkan oder einem Romantik-Dinner auf einem Boot.

Was viele Reiseplaner:innen übersehen: Wer bereits gebucht hat, ist offen. Bereit. Neugierig. Und vor allem: kaufbereit. Genau hier setzt ein gutes Upsell-System an. In diesem Artikel zeige ich dir, how to create a travel itinerary upsell system, das organisch wirkt, zum Kunden passt – und deine Umsätze sanft, aber deutlich steigen lässt.


Warum Upselling bei Reiseplänen so verdammt viel Potenzial hat

Ganz ehrlich: Reiseplanung ist oft Kopfsache. Reisedurchführung dagegen – ist Herz. Und genau da setzt ein cleveres Upselling an. Menschen, die bei dir buchen, wollen mehr als nur Unterkunft und Flug. Sie wollen Erlebnisse. Geschichten. Emotionen. Aber viele wissen gar nicht, was möglich ist.

Wenn du die richtigen Zusatzangebote zum richtigen Zeitpunkt machst, passiert Folgendes:

  • Der Kunde fühlt sich gesehen und inspiriert
  • Der Wert deiner Dienstleistung steigt – emotional und finanziell
  • Die Reise wird individueller, besonderer, unvergesslicher
  • Und du? Du wirst vom Planer zum Erlebnisgestalter

Klingt schön? Ist es auch. Und dazu noch ziemlich lukrativ.


Der erste Schritt: Deine Basis muss stehen

Bevor du dich ans Upsellen machst, brauchst du eine stabile Grundlage. Dazu gehört:

  • Ein sauber strukturierter Reiseplan (digital oder PDF)
  • Klare Module (z. B. Unterkunft, Transport, Aktivitäten)
  • Übersichtliche Kommunikation: Was ist inklusive, was nicht?
  • Ein Kundenprofil, das mehr verrät als nur Reisedaten

Denn nur, wenn du weißt, wer deine Kund:innen sind, kannst du ihnen relevante Zusatzoptionen anbieten.


Die Kunst des Timings: Wann upsellen?

Zu früh – und es wirkt gierig. Zu spät – und der Moment ist verpasst. Richtig ist:

  1. Direkt nach der Buchung
    Der Kunde ist euphorisch, die Entscheidung ist frisch. Jetzt funktioniert ein einfacher Follow-up:

„Freust du dich auch schon auf deine Reise nach Portugal? Wir hätten da noch ein paar exklusive Ideen für dich…“

  1. Kurz vor der Reise (ca. 7–10 Tage vorher)
    Jetzt ist die Vorfreude am größten. Und: Der Koffer wird gedanklich gepackt. Perfekt für Upgrades wie:
  • Fast-Track am Flughafen
  • Sitzplatzreservierung
  • Premium-Versicherung
  • Lokale SIM-Karte oder Hotspot
  1. Während der Reise
    Ja, auch hier kannst du noch etwas anbieten – z. B. via WhatsApp oder App:

„Spontan Lust auf eine Weinverkostung morgen? Wir hätten noch zwei Plätze frei.“


Die Upsell-Kategorien, die am besten funktionieren

Nicht jeder Kunde will alles – aber diese vier Bereiche haben sich in der Praxis bewährt:

🌅 Erlebnisse vor Ort

Von Kochkurs bis Citytour. Aber bitte individuell.

  • Statt „Standard-Stadtführung“ lieber: „Geheime Ecken mit einem lokalen Fotografen entdecken“
  • Statt „Bootsfahrt“ lieber: „Private Sunset-Cruise mit Tapas“

🧘 Komfort- und Genuss-Extras

Hier geht’s um das „sich Gönnen“ – besonders beliebt bei Paaren oder Vielreisenden.

  • Early Check-in
  • Spa-Zugang
  • Frühstück im Zimmer
  • Willkommenswein im Hotel

🚘 Transport & Logistik

Klingt langweilig, verkauft sich aber oft wie geschnitten Brot.

  • Private Transfers
  • Upgrade auf SUV oder E-Auto
  • Gepäcktransport bei Rundreisen

📱 Digitale Add-ons

Modern, schlank, margenstark.

  • Interaktive Reise-Apps
  • Offline-Karten
  • WhatsApp-Support während der Reise
  • Digitaler Reisebegleiter (Sprachnachrichten, Tipps, etc.)

Wie du Upselling machst, ohne nervig zu wirken

Niemand will mit Angeboten bombardiert werden. Aber wenn du es richtig verpackst, wird Upselling zur Einladung – nicht zum Pitch. Hier ein paar bewährte Formulierungen:

„Andere Reisende in deiner Situation haben sich besonders über diese Optionen gefreut…“

„Wenn du deine Reise noch ein bisschen persönlicher machen möchtest – hier unsere Favoriten für dich.“

„Noch nicht entschieden? Kein Problem – sichere dir dieses Erlebnis bis 48 Stunden vor Abflug.“

Wichtig: Sprich in Bildern, nicht in Produkten. Mach klar, was der Kunde fühlen wird – nicht nur, was es kostet.


Automatisierung vs. persönliche Empfehlung

Ein gutes System lebt von Balance:

  • Automatisierte Mails & Erinnerungen: z. B. per Mailchimp, HubSpot oder ConvertKit
  • Personalisierte Empfehlungen: basierend auf Kundentyp, Vorlieben, Reiseziel
  • Integrierte Upsells im Reiseplan: z. B. „Du hast aktuell eine Standardunterkunft. Lust auf Meerblick?“

Du kannst auch ein kurzes Quiz am Anfang einbauen, das dir hilft, Upsell-Typen zu identifizieren: Abenteuerlustig, Genussmensch, Kulturfreak, Minimalist?


Tools & Systeme, die dich unterstützen

Ein paar Tools, die den Upsell-Prozess einfacher machen:

  • Trello/Notion für interne Planung & Paketstruktur
  • Airtable für Upsell-Datenbanken (Erlebnisse, Preise, Verfügbarkeiten)
  • Zapier für Automatisierungen (z. B. „Wenn Buchung = abgeschlossen, dann sende Upsell-Mail“)
  • Tidycal / Calendly für spontane Buchungen (z. B. Reise-Call mit Upsell-Ideen)
  • Loom / Videoask für persönliche Videoempfehlungen

Bonus-Tipp: Nutze das Upselling auch zur Kundenbindung

Du musst nicht immer verkaufen. Manchmal reicht es, Wert zu zeigen. Etwa mit kostenlosen Empfehlungen:

„Wenn du nur Zeit für eine Aktivität hast – geh auf jeden Fall zur XYZ-Bucht. Die ist magisch bei Sonnenuntergang.“

Was du damit machst? Vertrauen. Und Vertrauen ist der beste Upsell der Welt – spätestens bei der nächsten Reise.


Fazit: Upselling ist kein Trick – sondern ein Service

Wenn du dich fragst, how to create a travel itinerary upsell system, dann geht’s nicht um Druck oder Tricks. Es geht darum, Reisen besser zu machen. Persönlicher. Reicher. Und ja – auch rentabler.

Mach Upselling nicht zum Anhang deiner Angebote. Mach es zum Teil deiner Philosophie. Frag dich bei jeder Reise:

  • Was würde diese Erfahrung noch besonderer machen?
  • Was wünscht sich mein Kunde – auch wenn er es noch nicht weiß?
  • Und wie kann ich es ihm so zeigen, dass er sich freut, mehr zu buchen?

Wenn du das ehrlich beantworten kannst – dann wird dein Upsell-System nicht nur funktionieren.

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